Rezept: Tim’s veganes One-Pot-Curry

Gemüse einmal anders: Wenig Fett, viel Gemüse und besonders viel Geschmack.

Curry ist eine Königin unter den asiatischen Geschmacksrichtungen.

Gemeint ist per se eine cremige Sauce die für Eintöpfe, Fisch, Fleisch oder Gemüse genutzt wird.

Curry an sich ist eine Gewürzmischung. Darin enthalten sind Koriander, Kurkuma, Kreuzkümmel, Ingwer, Bockshornklee, Kardamom, Senf und Zimt.

Curry kann ganz unterschiedlich schmecken und ganz unterschiedlich intensiv oder scharf sein. Es hängt immer vom Mischverhältnis der jeweiligen Gewürze ab.

Die Madras-Mischung ist eher mild, Thai-Curries können jedoch mitunter ganz schön auf der Zunge brennen.

Die Curryblätter werden am Currybaum geerntet. In der asiatischen Küche werden die Blätter auch direkt angebraten um Currygerichten ihren Geschmack zu geben.

Die Zutaten

Für zwei Personen.

2-3mittelgroße Kartoffeln

2 Mohrrüben

2 Zwiebeln und ein oder zwei Frühlingszwiebeln

2 Knoblauchzehen

Eine Handvoll grüne Bohnen

400 ml Kokos-Milch

Öl zum Anbraten

1 Limette

Etwas Sojasoße

Frischer Koriander

Currypaste oder Currywürfel

1 kleine Tasse Linsen

Etwas Zucker zum Abschmecken und natürlich Salz

Etwas Sesam oder salzige Erdnüsse zum Überstreuen

Die Zubereitung

Das Gemüse wird geschält und klein geschnitten.

Um das Gericht besonders aromatisch zu machen kann man nun alle Schalen mit ein wenig Wasser und Salz aufkochen und köcheln lassen.

Von der Kokosmilch wird die Creme abgeschöpft und bei niedriger Temperatur mit der Currypaste verrührt. Das macht man so lange bis sich kleine Bläschen bilden.

Zwiebeln und Knoblauch werden kurz in einer separaten Pfanne angebraten und nun mit den Kartoffeln zu der Currycreme gegeben.

Nach und nach gibt man auch die anderen Gemüse hinzu, je nach ihrer Garzeit. Ist zu wenig Flüssigkeit im Topf oder Wok so kann man nun von dem Gemüsesud etwas hinzufügen beziehungsweise, je nach Geschmack, mehr Kokosmilch nehmen.

Während die Zutaten köcheln wird das Gericht so abschmeckt, wie es einem gefällt. An dieser Stelle ist ein bisschen das Slow-Cooking gefragt also das langsame Zubereiten.

Währenddessen kocht man die Linsen, so wie es auf der Packung angegeben ist.

Das Gericht ist dann fertig, wenn alle Gemüse gar sind. Zum Schluss der Kochzeit werden der Koriander und die Linsen hinzugefügt und das Gericht mit ein paar Spritzern Sojasoße und der Limette abgerundet.

Vor dem Servieren kann man es mit Sesam oder den Erdnüssen (kleingehackt) überstreuen.

Das Gericht ist köstlich als Hauptgericht, kleine Vorspeise oder aber auch als Beilage sehr gut geeignet.

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