Rezept: Edamame-Linsencurry

Ein indischer Geheimtipp aus Sibylles Kochbuch.

Edamame ist ein japanischer Begriff. Es bedeutet so in etwa ‘Bohnen am Zweig’. Gemeint sind Sojabohnen, die noch völlig unreif geerntet werden. Die Bohnen werden dann gegart und weiter verarbeitet.

100 g enthalten in etwa 122 cal und ganze 11 g Protein. Das bedeutet: etwa eine Tasse von diesem Superfood enthält circa 20 g Pflanzenprotein.

Die Wunder-Bohnen enthalten außerdem noch viele Ballaststoffe und helfen dabei den Cholesterinspiegel zu senken.

Edamame steckt voller gesunde Omega-3-Fettsäuren und enthält die Vitamine C, B6 und E.

Den Bohnen wohnt kein intensiver eigener Geschmack inne und deshalb sind sie so universell einsetzbar.

Da man sie nicht immer frisch kaufen kann bekommt man sie inzwischen aber überall eingefroren. Die Bohnen haben überhaupt keinen Qualitätsverlust wenn man sie als Tiefkühlkost verwendet

Heute stellen wir euch ein indisches Gericht vor, bei dem die Bohnen ihre ganze gesunde Wirkung entfalten dürfen.

Da auch noch Linsen mit hinzu kommen, ist dieses Gericht eine wahre Eiweißbombe.

Die Zutaten

Eine mittelgroße Möhre und eine Kartoffel

Eine Zwiebel und etwa 100 g Linsen

Ein Paket eingefrorene Edamame

Eine Handvoll Cashewkerne

Ingwer

Eine Chilischote

Currypulver

200ml Kokosmilch

Gemüsebrühe

Sojasauce

Etwas brauner Zucker

Auf Wunsch: frischer Koriander

Die Zubereitung

Die Kartoffeln und Möhren werden gewürfelt und in etwas von der Gemüsebrühe vorgekocht. Danach kommen die Bohnen hinzu und danach die Linsen. Zum Abschluss wird die grob geschnittene Zwiebel hinzugegeben.

Die Kokosmilch wird nun vorsichtig ein gerührt und so viel kleingeschnittener Ingwer (wie man es gern hat) wird hinzugefügt. Auch der klein geschnittene Chili kann nun mit hinein und die Cashews.

Alles darf so lange weiter köcheln bis es gut reduziert ist. Sollte die Flüssigkeit zu wenig werden kann man immer wieder mit etwas Gemüsebrühe auffüllen.

Abgeschmeckt wird das Ganze mit dem Saft der Limone etwas Sojasoße und einer kleinen Prise des Zuckers.

Auch das Currypulver kommt jetzt mit hinein. Curry kann teilweise sehr scharf sein, deshalb sollte man mit der Chilischote vorsichtig umgehen.

Man kann das Gericht sehr gut mit etwas Reis servieren. Die kleinen Korianderblättchen werden zum Schluss mit auf den Teller gegeben.

Wir wünschen viel Spaß bei der Zubereitung und natürlich wie immer guten Appetit und viel Hunger auf dieses gute Gericht.

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