Superfood Ananas: Rezept und Ratgeber

Was die tolle Frucht alles kann und ein einfaches Rezept.

Ananas

Die Ananas hat sich ihren Namen SuperFood wirklich verdient.

Sie ist ganz vorne beim Thema Regeneration denn sie enthält das Enzym Bromelain welches zum Beispiel bei Verletzungen und blauen Flecken für eine sehr viel schnellere Heilung gesorgt.

Aber die Ananas kann noch viel, viel mehr.

Sie wirkt harntreibend und ist daher entschlackend.

Ihr hoher Gehalt an Vitaminen und Mineralien wie Magnesium, welches zum Beispiel gegen Müdigkeit hilft, machen die Ananas zu einem echt gesunden Lebensmittel.

Sie hat äußerst wenig Kalorien und ist reich an Kalium, und Vitamin C. Sie liefert Spurenelemente wie Mangan, Eisen, Kupfer und Zink. Das Besondere aber ist ihr eiweißspaltendes Enzym Bromelain. Es fördert die Durchblutung und regt die Verdauung an.

Bromelain hat noch einen weiteren Effekt. Es ist ein natürlicher Fleckenentferner und hellt unsere Zähne auf. Sogar Zahnbelag lässt sich mit der Tropenfrucht entfernen.

Die Ananas trägt dazu bei unseren Körper zu entgiften. Sie hat wirklich tolle Detox Eigenschaften denn sie liefert eine ganze Reihe Antioxidantien die helfen Giftstoffe aus dem Körper zu schleusen.

Durch ihr Beta Carotin verbessert sie die Sehkraft und wirkt auch gegen Erkältungen. Ein frischer Ananassaft senkt die Temperatur, löst Schleim aus den Bronchien und entwässert. Außerdem hilft die Ananas bei Magenverstimmungen.

Das Enzym Bromelain wirkt so stark, dass zähes Fleisch, mit Ananas mariniert, wieder ganz zart wird.

Ananas ist eine Wunderwaffe gegen Krämpfe und man kann sie nach dem Sport verzehren. Sie ist reich an Kalium und sorgt damit für einen ausgeglichenen Elektrolythaushalt. Sie hilft dem Muskelkater vorzubeugen.

Ananas unterstützt beim Abnehmen. Ihre Fasern werden im Körper nur sehr langsam verdaut. Deshalb fühlt man sich lange satt.

Weitere Stoffe in der Ananas regen den Körper dazu an Kohlenhydrate in Energie umzuwandeln.

Ananas enthält auch Jod welches unserer Körper nicht selbst bilden kann. Dieses Defizit müssen wir durch Ernährung ausgleichen und die Ananas ist da eine Ergänzung zu Fisch, zum Beispiel. Die Schilddrüse braucht Jod um uns mit unseren Hormonen versorgen zu können.

Ursprünglich kommt die Ananas aus Paraguay und wurde von Columbus mit nach Europa gebracht. Heutzutage wird sie hauptsächlich in Brasilien angebaut. Sie gilt als die Königin der Tropenfrüchte.

Da die Nachfrage auf der ganzen Welt sehr groß ist, führt dies natürlich zu Problemen mit dem Anbau. In Brasilien wurde Regenwald den Ananasplantagen geopfert.

In der Zwischenzeit kann man die Ananas jedoch auch aus Europa beziehen. Da sie sehr wiederstandsfähig ist, gedeiht sie vielerorts in Gewächshäusern.

Du solltest die Ananas jedoch unbedingt frisch verzehren und nicht aus der Dose, da die Dosenvariante stark gezuckert ist.

Rezept

Da die Ananas sehr wenig Kalorien hat kommen wir bei unserem Ananas Möhren Salat gerade mal nur auf 225 cal.

Zutaten für vier Personen

Vier Möhren, ein säuerlicher Apfel und eine halbe Ananas

Zwei Esslöffel Apfel Essig, zwei Esslöffel Zitronensaft

Zwei Esslöffel dunkles Sesamöl

Salz, Pfeffer und zwei Esslöffel Sesam

10 g Basilikum, das entspricht etwa einem halben Bund

Zubereitung

Der Apfel und die Mohrrüben werden geschält.

Beides wird grob geraspelt oder in einer Küchenmaschine zerkleinert. Die Ananas muss geschält werden und das Fruchtfleisch gewürfelt.

Essig, Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer werden verrührt und mit den geriebenen Zutaten vermischt.

Das Sesam wird in einer Pfanne ohne Fett duftend angeröstet. Das Basilikum wird sauber gemacht und trocken geschüttelt und die Blätter in Streifen geschnitten. Beides wird nun über den Salat gestreut.

Wir wünschen euch einen guten Appetit.

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