Gesunde Ernährung: Unsere besten Tipps

Kreuzblütler, Super- und Greenfood.

Was ist ein Superfood?

Damit sind Lebensmittel gemeint, die eine große Menge an Nährstoffen liefern.

Zum Beispiel verfügen Sie über einen hohen Anteil an Eiweiß und sind reich an Mineralien und Fettsäuren. Sie weisen viele Antioxidantien auf, die den Körper sowie das Immunsystem unterstützen können.

Diese Nahrungsmittel sind vollwertig, das bedeutet möglichst naturbelassen und wurden im besten Falle biologisch angebaut.

SuperFood wirken roh sehr gut. Damit ist gemeint, dass sie nicht über 40° erhitzt werden denn so bleiben ihre wichtigen Enzyme erhalten.

Die Begriff Superfood ist jedoch nicht geschützt und hat kein eigenes Gütesiegel.

Einige dieser besonderen Nahrungsmittel kommen von weit, weit her. Wir gucken heute aber ein wenig dorthin, was sozusagen in unserem eigenen Garten oder Blumentopf wachsen könnte und auf dem nächsten Bauernhof.

Denn wenn wir Lebensmittel aus lokalem Anbau kaufen, haben wir ein deutlich geringeres Risiko von Transportschäden und leider ist es ein Fakt, dass selbst wenn ein Lebensmittel in der „Qualität Bio“ etikettiert ist, oftmals die Richtlinien dafür, in weit entfernten Ländern und Regionen, nicht eingehalten wurden.

Zudem können die exotischen Obst- und -Gemüsesorten per se gar nicht unbedingt mehr, als das, was hier bei uns um die Ecke wächst.

Kräuter & Grünes

Hier in unserem Blog kannst du einen Artikel über Spirulina finden, eine Alge, die aber aus exotischen Regionen stammt.

Vor unserer Haustür jedoch darf man Löwenzahn mit dazu zählen, Spinat, Salat, die Petersilie sowie Brennnesseln. Und natürlich darf die Kresse in dieser Liste nicht fehlen.

Kohl

Im Prinzip, darf man alle Kohlsorten mit einrechnen.

Also den Weißkohl, den Rotkohl, den Grünkohl, den Blumenkohl, Brokkoli, und Rosenkohl.

Kohl ist deshalb eines der Super-Lebensmittel da so viele Ballaststoffe enthalten sind. Ballaststoffe sättigen eine sehr lange Zeit und fördern die Verdauung.

Ballaststoffe beugen Darmkrankheiten vor und liefern Vitamine und Mineralstoffe sowie Spurenelemente wie Phosphor und Eisen.

Kohl wird nachgesagt wie ein natürliches Antibiotikum zu wirken: antibakteriell.

Kohl unterstützt den Körper bei der Entgiftung und aktiviert die Abwehrkräfte.

In dieser Liste darf die rote Rübe natürlich nicht fehlen.

Nüsse, Samen & Öl

Mandeln und Walnüsse haben eine hohe Konzentration an effektiven Wirkstoffen.

Auch die heimischen Haselnüsse sind wertvolle Lieferanten so wie Sonnenblumenkerne und die daraus gewonnenen Öle. Dazu zählen auch das Rapsöl und das Walnussöl.

Ganz im Trend sind im Augenblick die Chiasamen. Tatsächlich kann man dieselben Effekte mit heimischem Leinsamen erreichen und dabei auch noch etwas Geld sparen.

Obst

Beeren liegen im Allgemeinen weit vorne, was Antioxidantien angeht. Der Spitzenreiter sind jedoch die Heidelbeeren und schwarze Johannisbeeren.

Greenfood

Unter diesem Begriff werden Kräuter und Blattgemüse zusammen gefasst. Gemeint sind dabei auch Wildpflanzen wie zum Beispiel der Bärlauch. Die ‘Grünen Lebensmittel’ sind ein extrem wertvoller Teil der täglichen, gesunden Ernährung.

Löwenzahn und Spinat enthalten viele Vitamine. Sie liefern Kalzium, Folsäure, Eisen, Magnesium und vieles mehr.

Es liegt an ihrer grünen Farbgebung, dem Chlorophyll. Chlorophyll unterstützt beim Aufbau neuer Blutzellen.

Hülsenfrüchte

Ganz weit vorne liegen die Bohnen und Linsen.

Es lohnt sich wirklich, regionale Produkte zu kaufen da sie gegenüber den Exoten überhaupt keine Nachteile aufweisen. Ganz im Gegenteil.

Die Herkunft ist oft kontrollierter, die Wege sind kürzer und die Ware frischer. Am besten ist, beim Essen, immer der gute Mix.

Zum Beispiel einen Salat mit ein paar Nüssen anzureichen und ein paar Heidelbeeren hinzu, ist eine schmackhafte Variante und zusammen genommen und macht aus dem Salat einen Supersalat.

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