Mobilität der Hüfte: So beugst du Rückenschmerzen vor

Unser Ratgeber und die 6 besten Übungen.

Du kennst das, Schmerzen im unteren Rücken?

Es kann sein, dass dein Rücken gar nicht der Täter ist sondern, dass die Ursache eigentlich in deinen Hüftgelenken liegt.

Es ist gar nicht selten, dass Menschen Beschwerden im unteren Rücken haben, dass aber die Muskulatur dort im Prinzip sehr stark ausgeprägt ist.

Es kann also nicht sein, dass der Rücken überfordert ist weil ihm Muskulatur fehlt.

Im Gegenteil.

Sind die Hüftgelenke nicht frei, nicht gut gedehnt und ist die Hüftmuskulatur nicht richtig trainiert, so kommt es zu Fehlhaltungen und einseitigen Belastungen.

Der Rücken übernimmt die Aufgaben der Hüfte mit und so kommt es zu Rückenschmerzen, obwohl eigentlich eine schöne Muskulatur vorhanden ist.

Dabei ist es ganz einfach die Hüfte zu dehnen und zu pflegen und mobil zu halten und so unnötigen Schmerzen vorzubeugen.

Hier kommen unsere 6 besten Übungen für die Hüfte.

1)

Nimm dir eine Matte und lege dich auf den Bauch.

Nun winkelst du das rechte Bein an und ziehst den Unterschenkel so nah zum Körper ran, wie es dir möglich ist.

Halte das Sprunggelenk fest während der gesamten Übung. Der Kopf liegt mit der Stirn entspannt auf der Matte.

Halte diese Position eine Weile bevor du zum anderen Bein wechselst.

2)

Dreh dich nun auf den Rücken und stell die Beine angewinkelt und in hüftbreitem Abstand auf.

Du hebst nun langsam des Becken hoch und spannst die Gesäßmuskulatur fest an.

Deine Hände liegen entspannt unter deinem Gesäß und stabilisieren deine Haltung.

Wenn du eine gute stabile Position gefunden hast so streckst du zuerst das rechte Bein und hältst diese Position so lange es geht.

Danach stellst du beide Füße wieder auf, ohne das Becken ab zu senken und streckst das linke Bein. Führe die Übung im Wechsel gleichmäßig und ruhig aus.

3)

Bleibe auf dem Rücken liegen und strecke die Arme zu den Seiten.

Die Handflächen berühren den Boden. Ziehe beide Knie zum Bauch heran.

Die Füße bleiben eng bei einander. Nun drehst du deine Hüfte zuerst nach links, kommst wieder hoch zur Mitte und drehst wieder nach rechts. Versuche zu vermeiden die Beine an den Seiten ab zu legen und achte darauf dass Du nicht in ein Hohlkreuz fällst.

Sollte es doch passieren, so lege dir ein Handtuch als Stütze unter.

4)

Setze dich nun auf die Matte und klappt die Beine wie zu einem Schneidersitz auseinander.

Die Fußsohlen bleiben dabei aneinander gedrückt und sind so nah am Körper wie es geht.

Mit den Händen umfasst du deine Füße.

Nun beugst du den Oberkörper weit nach vorne. Dabei legst du die Ellenbogen auf die Beine und versuchst deine Oberschenkel weiter nach unten zu drücken.

Spanne den Körper für ein bis 2 Minuten an und löse die Position wieder.

5)

Strecke nun aus dieser Position ein Bein gerade nach vorne. Das andere bleibt angewinkelt, wie in der Übung zuvor.

Beuge den Oberkörper nach vorne und versuche mit den Händen den Fuß des gestreckten Beines zu erreichen. Halte die Position solange es möglich ist und wechsle dann das Bein.

6)

Du stellst dich nun breitbeinig auf deine Yogamatte.

Aus dieser Position gehst du in die Hocke und streckst die Arme über dem Kopf hoch. Nun beugst du den Oberkörper nach vorne und spannst den Körper für ein bis 2 Minuten komplett an.

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