Rezept: Salzwasserfisch Dorade
Eine leichte Spezialität und Köstlichkeit des Mittelmeers.
Süß-und-Salzwasserfische unterscheiden sich grundsätzlich.
Natürlich, das liegt auf der Hand, unterscheiden sie sich durch ihren Lebensraum. Ein Süßwasserfisch muss in Gewässern leben, die kein oder wenig Salz enthalten.
Der Fisch ist in sich ‘salziger’ als das ihn umgebende Wasser. Ein Fisch, der in einem See oder Fluß lebt muss mit der Nahrung Salz aufnehmen und scheidet durchgehend Wasser aus.
Beim Salzwasserfisch ist es genau umgekehrt.
Der Salzwasserfisch muss viel trinken um Wasser und den darin enthaltenen Sauerstoff aufzunehmen. Er scheidet fortwährend Salz aus um nicht vollständig zu versalzen.
Geschmacklich kann man nicht sagen Seefische schmecken alle in die eine Richtung und Süßwasserfische in die andere.
Alle Fische schmecken unterschiedlich. Es macht große Unterschiede wie der Fisch lebt, ob er Pflanzenfresser ist oder ein Jäger.
Was man jedoch sagen kann ist, dass Fische die im Salzwasser leben mehr Jod enthalten. Jod ist ein Mineralstoff welcher für die Schilddrüse sehr wichtig ist. Süßwasserfische enthalten weniger Jod als ihre Artgenossen aus dem Meer.
Die Dorade
Die Dorade wird auch Goldbrasse genannt. Sie kann bis zu 1 kg schwer werden und lebt im Mittelmeer. Ihr Fleisch ist sehr würzig und fest und deshalb eignet es sich ganz hervorragend zum Grillen.
Die Doraden, die man bei uns normalerweise bekommt wiegen ungefähr 450 g und bieten sich daher perfekt für eine Zubereitung als ganzen Fisch an.
Doraden schmecken besonders gut mit mediterranen Aromen. Dazu gehören Thymian, Knoblauch Rosmarin und Zitrone.
Basilikum und etwas Petersilie runden die Gewürz-Mischung ab.
Man kann die Doraden mit diesen Gewürzen sehr einfach füllen und sie dann auf den Grill legen.
Natürlich kann man Fisch auch immer auf einem Gemüsebett im Ofen garen. Hier bieten sich auch mediterrane Gemüse an wie: Paprika, Zucchini, Auberginen, Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten und auch Mohrrüben.
Das Gemüse wird klein geschnitten und mit Gewürzen wie Rosmarin und Thymian, Olivenöl, Salz und Pfeffer gegart. Der Fisch wird ganz einfach darauf gelegt.
Eine solche Mahlzeit liefert Unmengen an gesunden Nährstoffen, Eiweiss und vielem mehr, ist aber gleichzeitig sehr fettarm, kalorienreduziert sowie frei von Kohlehydraten.
Natürlich kann man das Gemüse auch separat kochen- das Rezept dazu gibt es hier im Blog vom 26.6.21.: ‘Die perfekte Italienische Sommersauce’.
Wir wünschen Euch viel Vergnügen und guten Appetit mit diesem leichten Sommergenuß aus dem Mittelmeer.