Blumen: Warum sie gesund, fit und schön machen
Unser Ratgeber zu den erstaunlichen Kräften der Pflanzen.
Pflanzen sind weit mehr als nur eine schöne Zimmerdekoration. Ihr Duft und ihre Öle werden schon immer in der Kosmetik verwendet und ein Parfum ohne sie ist undenkbar. Doch sie können mehr als ‘nur duften’.
Heute stellen wir Dir die erstaunlichen Eigenschaften der Zimmerpflanzen, Gartengewächse und Blumen vor.
Ein neuer Blick auf Deine ‘Mitbewohner’ lohnt sich, denn sie leisten Tag und Nacht tolle Dienste.
Mittlerweile ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Pflanzen auf uns reagieren und mit uns kommunizieren.
Pflanzen ‘hören’ zB. das Fließgeräusch von Wasser oder die Knabbergeräusche von Raupen und Vivaldis ‘Vier Jahreszeiten’ bewirken Wachstum und verbesserte Früchtebildung, beispielsweise bei Weinreben.
Natürlich habe Pflanzen kein Hör-Organ aber sie sind sensibel für sogenannte ‘Bioakkustik Schallwellen‘. Das bedeutet, sie nehmen Schallwellen wahr und sie reagieren darauf.
Mit seinen Pflanzen zu sprechen ist also keine Albernheit sondern tatsächliche Kommunikation.
Hier kommen ein paar Beispiele, was unsere Zimmerpflanzen und Schnittblumen für uns tun:
Zimmerpflanzen entgiften die Luft
Der Schwertfarn reinigt nicht nur die Luft sondern gibt auch viel Feuchtigkeit ab. Im Winter sorgt er so für ein deutlich verbessertes Raumklima. Genau das schafft auch der Ficus Benjamina. Efeu zählt auch zu den großen Luftreiningern, wie auch die Goldfruchtpalme.
Beruhigend und angstlösend
Der Duft des Jasmins wird in der Aromatherapie eingesetzt. Dieser Duft setzt im Gehirn genau da an, wo zB auch Valium wirken würde. Der Duft beruhigt und spendet friedlichen Schlaf. Lavendel hat ganz vergleichbare Eigenschaften und sorgt mit seinem Duft auch dafür, dass Motten sich nicht in den Pullovern einnisten.
Konzentration
Der Duft des Rosmarin steigert unsere Gedächtnisleistung und schenkt uns hohe Konzentration.
Glücklich durch Schnittblumen
Studien haben ergeben, dass selbst Schnittblumen heilende Wirkung entfalten durch ihr schönes Aussehen und ihren Duft. Die Tradition Blumen mit ins Krankenhaus zu nehmen, hat also einen Hintergrund.
Rosen Zb. heben die allgemeine Zufriedenheit. Genau das tun auch Sonnenblumen und Pfingstrosen. Ihr Duft und ihre kräftigen Farben lassen das Gehirn vermehrt Endorphine ausschütten, die stimmungserhellend wirken.
Der Geruch der Lilie ist ein Aphrodisiakum, welches schon in der Antike bekannt war.
Abnehmen
Der Duft der Minze hilft kräftig mit beim Abnehmen, denn er bremst den Heißhunger. Hierbei geht es speziell um die Lust auf Süßes oder Fettiges. 5x am Tag ein Minzeblättchen zwischen den Fingern zerreiben unterstützt beim Abnehmen, da es den Fettstoffwechsel anregt. Wenn man die Minze auch noch verzehrt, hilft sie von innen gleich weiter.
Pflanze statt Luftfilter im Home-Office
Die Monstera steht nicht nur zufällig in vielen Büros. Sie ist ein Alleskönner.
Auch bei wenig Licht betreibt sie munter ihre Photosynthese und reinigt die Luft. Ihre Anwesenheit senkt den Stresslevel, verbessert die Konzentration und hebt das allgemeine Wohlbefinden.
Kräftigend
Lemongras spendet Energie. Zerreibt man es zwischen den Fingern so hebt der Duft beispielsweise die Leistung beim Training an, da er Müdigkeit und Trägheit vertreibt.
Heilkräuter
Ihre Wirkweise ist so breit gefächert und vielseitig, dass wir sie hier gar nicht alle aufzählen können. Fakt ist, dass Heilkräuter und Heilpflanzen beinahe alles vollbringen. Sie werden in der modernen Medizin eingesetzt als Salben, Tinkturen aber auch als Behandlung von innen, in Form von Dragees oder Tees. Die antibiotische Wirkung mancher Pflanzen ist genauso potent wie alle anderen.
Auch Heilpraktiker nutzen die Wirkung der Pflanzen und Kräuter.
Anti Aging
Die Rankenpflanze Guduchi, der sogenannte ‘göttliche Nektar’ kommt aus Indien. Sie ist bekannt in den Anwendungen des Ayurveda und soll verjüngende und stärkende Wirkung haben. Sie ist entzündungshemmend und entgiftet. Sie wirkt gegen rheumatische Leiden und Depressionen, verbessert unsere physische Kondition.
Liebeskummer
Dagegen hilft der Duft des Maiglöckchens und es soll auch ein Lockstoff sein (sogar Spermien haben Rezeptoren und können diesen Duft ‘riechen’, wenn inwendig genutzt). Also muss man der verflossenen Liebe nicht lange nachtrauern sondern kann sich mit einem Maiglöckchenstrauß wieder auf bessere Gedanken bringen.
Heute ist der 14. Februar, der Tag der Blumen überhaupt.
Lasst Euch erfreuen, betören und von ihrer Vielfalt begeistern.