Schwitzen: Darum ist es so gesund

8 Gründe warum es so gesund ist.

Schwitzen ist in unseren Köpfen immer noch negativ besetzt. Es wird mit Unsauberkeit und schlechtem Geruch gleichgesetzt oder gar mit Krankheit.

Wir denken an hässliche Flecken in der Achselhöhle und an anderen Stellen und verbinden es mit Klebrigkeit.

Dabei stimmen diese Vorurteile überhaupt nicht und wir sagen Euch, warum das so ist.

Schwitzen ist tatsächlich sogar gesund und macht schön und glücklich.

Körpereigenes Kühlsystem

Schwitzen ist unsere Klima-Anlage.

Wenn wir uns körperlich verausgaben, in die Sauna gehen oder Fieber haben, sorgt das Schwitzen dafür, dass unsere Körpertemperatur konstant

bleibt. Das ist ein lebensnotwendiger Prozess, da wird sonst in kürzester Zeit vollkommen überhitzen würden.

Wir verbrennen beim Training Glykogene oder Fettsäuren und dabei entsteht Wärme. Die Schweißdrüsen benetzen die Haut und durch den

Kontakt mit der Luft entsteht die sogenannte Verdunstungskälte: der Körper kühlt sich perfekt runter.

Beim Training und auch sonst sollte man darauf achten atmungsaktive Kleidung zu tragen.

Schwitzen macht schön

Da wir beim Schwitzen Giftstoffe und Talg über die Poren nach außen befördern trägt es dazu bei unser Hautbild zum Strahlen zu bringen. Der Teint

profitiert durch die angeregte Durchblutung. Unreinheiten und Spannungen werden so nebenbei reguliert.

Ihr kennt das…im Winter juckt die Haut mehr und spannt. Sie ist trocken. Im Sommer haben wir ein viel schöneres Hautgefühl. Dies liegt unter

Anderem auch am Schwitzen. Der Schweiß und die körpereigenen Lipide wirken wie eine Body-Lotion.

Schwitzen hilft bei Erkrankungen

Sind wir beispielsweise erkältet, hilft der Schweiß dabei wieder gesund zu werden.

Durch Schweiß werden die Schleimhäute mit befeuchtet und dabei der Heilungsprozess beschleunigt.

Schwitzen tut dem Körper etwas Gutes

Schwitzen ist eine Art Detox-Kur. Immerhin werden viele Schadstoffe nach aussen transportiert. Auch freie Radikale werden dabei ausgeschieden.

Schwitzen macht glücklich

Nein, das ist kein Scherz.

Aktivitäten die zum Schwitzen führen schütten Endorphine aus. Und die machen glücklich. Eine Studie hat sogar ergeben, dass der Geruch von

Schweiß keinesfalls nur abstoßend ist sondern andere Menschen mit glücklich machen kann. Schwitzen scheidet bestimmte chemische Stoffe aus, die

genau diese Wirkung auf andere haben.

Schweiß macht sexy

Schweiss besteht zu 98% aus Wasser. Der Rest sind Elektrolyte, Enzyme und Spurenelemente. Im Schweiß stecken aber auch Pheromone, die

sogenannten Lockstoffe und die entscheiden maßgeblich bei der Wahl unserer Partner.

Schwitzen hält jung

Je weiter wir altern desto schwächer wird unser Bindegewebe. In Folge dessen wird mehr Wasser eingelagert. Sofern kein gesundheitliches Problem

vorliegt helfen hier auch Saunagänge überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe zu schwemmen. Über den Schweiß wird altes Gewebewasser

abtransportiert und der ganze Organismus in Schwung gebracht.

Schwitzen verlängert die Ausdauer

Der Körper lernt sogar das Schwitzen wenn man regelmässig Sport treibt. Die Schweißdrüsen werden auch trainiert nämlich gezielter anzuspringen

und leistungsstärker zu werden.

Sportler schwitzen schneller aber effizienter.

Das bedeutet, sie werden früher gekühlt und bleiben leistungsstärker.

Wir wünschen Euch einen schweißtreibenden neuen Blickwinkel auf unser Kühlsystem.

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